2. PARITÄTISCHER Gesundheitskongress 2021: Was uns stark macht

Psychische Gesundheit ist gerade für die Menschen, die in der Sozialwirtschaft Dienstleistungen für die Gesellschaft erbringen und in Hilfebereichen soziale Arbeit leisten, eine unverzichtbare Ressource. Das zeigt sich besonders in der Zeit der Pandemie, in der sich viele Mitarbeiter*innen bis an die Grenze der Belastbarkeit für ihre Klient*innen einsetzen. Auch der Wandel der Arbeitswelt, Personalmangel oder Schichtbetrieb sind Faktoren, die Stress auslösen und die Psyche beeinträchtigen können.

Nach dem Erfolg im Jahr 2018 veranstaltet der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg den 2. PARITÄTISCHEN Gesundheitskongress gemeinsam mit der BGW und der AOK Baden-Württemberg. Dabei geht es um alles, was uns stark und widerstandsfähig macht. Sie erfahren, was Sie tun können, um das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit Ihrer Mitarbeiter*innen aktiv zu fördern. Freuen Sie sich auf spannende Impulse von namhaften Referent*innen, interaktive Workshops, gute Praxisbeispiele, Tipps für das eigene Wohlergeben, aktive Pausen und den digitalen Austausch mit Ihren Kolleg*innen.

 

Das war der 2. Paritätische Gesundheitskongress

Moodvideo des 2. Gesundheitskongresses

Programm

09:00 Onboarding für Teilnehmer*innen

10:00 Begrüßung

  • Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende, Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg

10:20 Talk: Wir machen uns stark - für psychische Gesundheit in der Sozialwirtschaft

  • Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender, AOK Baden-Württemberg
  • Prof. Dr. Stephan Brandenburg, Hauptgeschäftsführer, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
  • Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender, Der PARITÄTISCHE  Gesamtverband
  • Jörg Schudmann, stv. Hauptgeschäftsführer, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

11:05 Wege aus dem seelischen Tief - die Depression als Erkrankung unserer Zeit

  • Birgit Langebartels, Leiterin Kids & Family, Marktforschungsinstitut rheingold

11:50 Parallele Workshops (Auswahl siehe unten)

13:00 Mittagspause mit alternativen Angeboten

  • Aktive Pause - mit freiem Kopf, mobilisiert, ausgeglichen und mit neuem Schwung in den Nachmittag starten
    Carlo Petruzzi, Koordinator betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung in Lebenswelten, AOK Baden-Württemberg
  • Virtueller Spaziergang zur Mittagszeit
    Franziska Köppe, madiko, Lebens- & Arbeitswelten mit Zukunft

14:00 Neue Normalität in der Arbeitswelt und psychische Gesundheit

  • Prof. Dr. Jutta Rump, Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

14:30 Impulse aus der Praxis

    Stark durch Gesundheitskompetenz: Michael Auen, Hauptgeschäftsführer, Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH

  • Was kann Coaching in der Gesundheitsförderung: Sarah Kasseckert, BGM-Beraterin, Arkade-Pauline13 gGmbH, Projektleitung Gsund im Gschäft und Corinna Waffender, Trainerin & Coach
  • Gemeinsam entwickeln und gestalten - Dimensionen von Partizipation: Christian Zepke, Geschäftsführung, Assistenz GbR

15:15 Ausblick: Wie geht es weiter?

  • Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende, Der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg
  • Christian Konrad, BGF Referent der AOK Baden-Württemberg
  • Erhard Weiß, Präventionsleiter Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Karlsruhe

15:30 Ende der Veranstaltung

Kongressmoderation: Michael Bernatek

Referent*innen
Johannes Bauernfeind
Johannes Bauernfeind
Lisa Bein
Lisa Bein
Sabine Gregersen
Sabine Gregersen
Edo Jastram
Edo Jastram
Birgit Langebartels
Birgit Langebartels
Christa Niemeier
Christa Niemeier
Heiko Probst
Heiko Probst
Prof. Rolf Rosenbrock
Prof. Rolf Rosenbrock
Ursel Wolfgramm
Ursel Wolfgramm
Ulrike Ohnmeiß
Ulrike Ohnmeiß
Karin Töpsch
Karin Töpsch
Portrait Christian Zepke
Christian Zepke
Portrait Prpf. Rumpp
Petra Rumpp
Portrait Sven Reutner
Sven Reutner
Portrait Eva Gehring
Eva Gehring
Pofrtrait Sarah Kasseckert
Sarah Kasseckert
Portrait Corinna Waffender
Corinna Waffender
Portrait Sabine und Edmund Fröhlich
Sabine und Edmund Fröhlich
Portrait Carlo Petruzzi
Carlo Petruzzi
Portrait Felicitas Ritter
Felicitas Ritter
Portrait Dr. Christian Stein
Dr. Christian Stein
Portrait Matthias Gensner
Matthias Gensner
Portrait Prof. Karim
Prof. Karim
Portrait Michael Auen
Michael Auen
Portrait Franziska Köppe
Franziska Köppe
Portrait Michael Bernatek
Michael Bernatek
Portrait Prof. Brandenburg
Prof. Brandenburg
Portrait Herr Schudmann
Herr Schudmann
Portrait Herr Weiß
Herr Weiß

Workshops

Workshop 1: Innovation und Leadership: Potentiale nutzen – Wohlfühlatmosphäre ermöglichen – Kulturwandel gestalten
Frau mit Tasse "Like a boss"

Mitarbeiter*innen, die eigene Ideen und Vorhaben verwirklichen können, sind leistungsbereiter und zufriedener. Etliche Studien belegen: Selbstbestimmtes Arbeiten, die Möglichkeit Eigeninitiative zu zeigen und Vorgesetzte, die ver- und zutrauen, sind förderlich für das Glück der Arbeitnehmer*innen und damit für die psychische Gesundheit. Der Workshop bietet einen differenzierten Praxiseinblick auf Bedingungen für eine innovationsfreudige Führungs- und Organisationskultur und beschäftigt sich u.a. mit folgenden Fragestellungen:

 

  • Wieso benötigt es Innovation?
  • Wie bindet Ästhetik die Mitarbeiter*innen?
  • Wieso ist es erforderlich systemübergreifend zu arbeiten?
  • Wie kann die Kreativität der Mitarbeiter*innen gefördert werden?
  • Wieso sollte Scheitern erlaubt sein?

 

Matthias Gensner, Geschäftsführer, Innovative Sozialarbeit e.V., www.iso-ev.de

Workshop 1: Innovation und Leadership: Potentiale nutzen – Wohlfühlatmosphäre ermöglichen – Kulturwandel gestalten
Volle Breite
Frau mit Tasse "Like a boss"

Mitarbeiter*innen, die eigene Ideen und Vorhaben verwirklichen können, sind leistungsbereiter und zufriedener. Etliche Studien belegen: Selbstbestimmtes Arbeiten, die Möglichkeit Eigeninitiative zu zeigen und Vorgesetzte, die ver- und zutrauen, sind förderlich für das Glück der Arbeitnehmer*innen und damit für die psychische Gesundheit. Der Workshop bietet einen differenzierten Praxiseinblick auf Bedingungen für eine innovationsfreudige Führungs- und Organisationskultur und beschäftigt sich u.a. mit folgenden Fragestellungen:

 

  • Wieso benötigt es Innovation?
  • Wie bindet Ästhetik die Mitarbeiter*innen?
  • Wieso ist es erforderlich systemübergreifend zu arbeiten?
  • Wie kann die Kreativität der Mitarbeiter*innen gefördert werden?
  • Wieso sollte Scheitern erlaubt sein?

 

Matthias Gensner, Geschäftsführer, Innovative Sozialarbeit e.V., www.iso-ev.de

Workshop 2: Führen in Zeiten der Pandemie
Frau mit Maske vor dem Laptop

Die Corona-Krise fordert uns alle heraus. Überlange Arbeitszeiten, emotionale Inanspruchnahme von Klient*innen oder die immanente Infektionsgefahr belasten die Psyche. Das kann die Gesundheit der Mitarbeiter*innen dauerhaft beeinträchtigen. Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam, vor welchen psychischen Herausforderungen die Beschäftigten in der aktuellen Situation stehen und wie Arbeit gestaltet werden kann. Damit die Belegschaften gut und gesund durch die Krise kommen.

 

Dr. Sabine Gregersen, Leitung Bereich Gesundheitswissenschaften, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Ulla Vogt, Referentin Präventionsdienste, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Workshop 2: Führen in Zeiten der Pandemie
Volle Breite
Frau mit Maske vor dem Laptop

Die Corona-Krise fordert uns alle heraus. Überlange Arbeitszeiten, emotionale Inanspruchnahme von Klient*innen oder die immanente Infektionsgefahr belasten die Psyche. Das kann die Gesundheit der Mitarbeiter*innen dauerhaft beeinträchtigen. Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam, vor welchen psychischen Herausforderungen die Beschäftigten in der aktuellen Situation stehen und wie Arbeit gestaltet werden kann. Damit die Belegschaften gut und gesund durch die Krise kommen.

 

Dr. Sabine Gregersen, Leitung Bereich Gesundheitswissenschaften, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Ulla Vogt, Referentin Präventionsdienste, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Workshop 3: Präventionskultur und Gesundheit: Welche Rolle spielen Führung und Fehlerkultur?
Mann verzweifelt am Arbeitsplatz

Eine gute Präventionskultur erkennt man unter anderem daran, wie im Betrieb mit „Fehlern“ und Krisen umgegangen wird. Führung muss die Rahmenbedingungen für eine konstruktive Fehlerkultur schaffen, damit alle aus Fehlern oder unerwünschten Ereignissen lernen können – wertschätzend, ohne Gesichtsverlust und mit dem Fokus auf der Lösung statt auf dem Problem. Zugleich ist die Fehlerkultur ein Gradmesser für Teamqualität und Führungskompetenz. Im Workshop besprechen wir Situationen aus der Praxis, reflektieren Ideen und Lösungen und geben Tipps für mehr Handlungskompetenz und Sicherheit.

 

Lisa Bein, Diplom-Psychologin und Aufsichtsperson nach §18 SGB VII; Präventionsdienst der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Dr. Karin Töpsch, Organisationssoziologin & BGM-Beraterin, Gesundheit im Unternehmen GbR, www.gesundheit-im-unternehmen.de

Workshop 3: Präventionskultur und Gesundheit: Welche Rolle spielen Führung und Fehlerkultur?
Volle Breite
Mann verzweifelt am Arbeitsplatz

Eine gute Präventionskultur erkennt man unter anderem daran, wie im Betrieb mit „Fehlern“ und Krisen umgegangen wird. Führung muss die Rahmenbedingungen für eine konstruktive Fehlerkultur schaffen, damit alle aus Fehlern oder unerwünschten Ereignissen lernen können – wertschätzend, ohne Gesichtsverlust und mit dem Fokus auf der Lösung statt auf dem Problem. Zugleich ist die Fehlerkultur ein Gradmesser für Teamqualität und Führungskompetenz. Im Workshop besprechen wir Situationen aus der Praxis, reflektieren Ideen und Lösungen und geben Tipps für mehr Handlungskompetenz und Sicherheit.

 

Lisa Bein, Diplom-Psychologin und Aufsichtsperson nach §18 SGB VII; Präventionsdienst der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), www.bgw-online.de

Dr. Karin Töpsch, Organisationssoziologin & BGM-Beraterin, Gesundheit im Unternehmen GbR, www.gesundheit-im-unternehmen.de

Workshop 4 -ausgebucht- Ansätze zur Stressreduktion am Arbeitsplatz: Neue Erkenntnisse aus der Neuropsychologie
Blume wächst im Asphalt

Dieser Workshop ist leider ausgebucht!

Psychische Belastung und chronischer Stress am Arbeitsplatz kann zu einer Reihe von psychischen und psychosomatischen Störungen führen. In diesem multimedialen Vortrag bekommen Sie einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem spannenden Thema, wobei folgende Fragen beleuchtet werden: Wie können negative Gedanken zu krankhaften Gehirn- und körperlichen Veränderungen führen? Welche verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen sind am effektivsten? Wie kann gesunde Führung aussehen?

Prof. Dr. Ahmed  A. KarimPsychotherapeut und Neurowissenschaftler an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Tübingen. Assozierter Professor für Gesundheitspsychologie und Neurorehabilitation an der SRH Mobile University in Riedlingen, www.researchgate.net/profile/Ahmed_Karim, www.mobile-university.de/ueber-uns/hochschulteam/karim-ahmed/

Workshop 4 -ausgebucht- Ansätze zur Stressreduktion am Arbeitsplatz: Neue Erkenntnisse aus der Neuropsychologie
Volle Breite
Blume wächst im Asphalt

Dieser Workshop ist leider ausgebucht!

Psychische Belastung und chronischer Stress am Arbeitsplatz kann zu einer Reihe von psychischen und psychosomatischen Störungen führen. In diesem multimedialen Vortrag bekommen Sie einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem spannenden Thema, wobei folgende Fragen beleuchtet werden: Wie können negative Gedanken zu krankhaften Gehirn- und körperlichen Veränderungen führen? Welche verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnahmen sind am effektivsten? Wie kann gesunde Führung aussehen?

Prof. Dr. Ahmed  A. KarimPsychotherapeut und Neurowissenschaftler an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Tübingen. Assozierter Professor für Gesundheitspsychologie und Neurorehabilitation an der SRH Mobile University in Riedlingen, www.researchgate.net/profile/Ahmed_Karim, www.mobile-university.de/ueber-uns/hochschulteam/karim-ahmed/

Workshop 5: Entstigmatisierung psychischer Belastungen in der Arbeitswelt
Legomännchen verzweifelt am Schreibtisch

Der Anstieg der Krankschreibungen bestätigt es: Psychische Belastungen und Störungen am Arbeitsplatz nehmen seit Jahren stark zu. Solche Erkrankungen sind aber noch immer tabu. Betroffene erleben zu oft Stigmatisierung. Negative Stereotype sind weit verbreitet. Das macht es für die Betroffenen doppelt schwer. Sie trauen sich deshalb nicht, offen über Ihre Belastungen zu sprechen. Was können wir dagegen tun? Wie können wir seelischen Erkrankungen am Arbeitsplatz sachlich und unterstützend begegnen? Im Workshop werfen wir zunächst einen Blick auf unsere eigenen Vorurteile. Anschließend diskutieren wir auch gemeinsam mit einem*r Psychiatrie-Erfahrenen unterschiedliche Antistigma-Maßnahmen.

Sven Reutner, Referent für Sozialpsychiatrie, Bereich Menschen mit Behinderung, DER PARITÄTISCHE Baden-Württemberg e.V., www.paritaet-bw.de 

 

 

Workshop 5: Entstigmatisierung psychischer Belastungen in der Arbeitswelt
Volle Breite
Legomännchen verzweifelt am Schreibtisch

Der Anstieg der Krankschreibungen bestätigt es: Psychische Belastungen und Störungen am Arbeitsplatz nehmen seit Jahren stark zu. Solche Erkrankungen sind aber noch immer tabu. Betroffene erleben zu oft Stigmatisierung. Negative Stereotype sind weit verbreitet. Das macht es für die Betroffenen doppelt schwer. Sie trauen sich deshalb nicht, offen über Ihre Belastungen zu sprechen. Was können wir dagegen tun? Wie können wir seelischen Erkrankungen am Arbeitsplatz sachlich und unterstützend begegnen? Im Workshop werfen wir zunächst einen Blick auf unsere eigenen Vorurteile. Anschließend diskutieren wir auch gemeinsam mit einem*r Psychiatrie-Erfahrenen unterschiedliche Antistigma-Maßnahmen.

Sven Reutner, Referent für Sozialpsychiatrie, Bereich Menschen mit Behinderung, DER PARITÄTISCHE Baden-Württemberg e.V., www.paritaet-bw.de 

 

 

Workshop 6: Handelt ihr schon oder schaut ihr noch weg? Betriebliche Suchtprävention unter die Lupe genommen!
Frau raucht und trinkt

Rauchen, Trinken, Dopen – das macht vor der Eingangstür des Arbeitsplatzes nicht halt. Und erst recht die Folgen und Auswirkungen von riskantem und manchmal abhängigem Suchtmittelkonsum lassen sich nicht vor der Eingangstür abgeben. Schwankende Arbeitsleistungen und erhöhte Fehlzeiten bis hin zu gesteigerten Unfallquoten zählen zu den Risiken und Schäden, die beispielsweise durch riskanten Alkoholkonsum am Arbeitsplatz ausgelöst werden. Neben der hohen gesundheitlichen Belastung des Einzelnen sind oft die Zusammenarbeit und das Betriebsklima angespannt und verdruckst.

Genuss- und Suchtmittelkonsum ist neben Ernährung und Bewegung das Gesundheitsthema Nr. 1 und sollte in jedem Betrieb ganz oben auf der Agenda stehen. Leider sind wir noch ganz weit weg davon. Warum das so ist und wie wir das ändern können, das wollen wir im Workshop betrachten und diskutieren.

 

Christa Niemeier, Referentin für Suchtfragen und Prävention, Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V. , www.suchtfragen.de

Heiko Probst, Dipl. Sozialpädagoge (BA), Systemischer Psychotherapeut, Referent für Suchtprävention, bwlv gGmbH, www-bw-lv.de

Workshop 6: Handelt ihr schon oder schaut ihr noch weg? Betriebliche Suchtprävention unter die Lupe genommen!
Volle Breite
Frau raucht und trinkt

Rauchen, Trinken, Dopen – das macht vor der Eingangstür des Arbeitsplatzes nicht halt. Und erst recht die Folgen und Auswirkungen von riskantem und manchmal abhängigem Suchtmittelkonsum lassen sich nicht vor der Eingangstür abgeben. Schwankende Arbeitsleistungen und erhöhte Fehlzeiten bis hin zu gesteigerten Unfallquoten zählen zu den Risiken und Schäden, die beispielsweise durch riskanten Alkoholkonsum am Arbeitsplatz ausgelöst werden. Neben der hohen gesundheitlichen Belastung des Einzelnen sind oft die Zusammenarbeit und das Betriebsklima angespannt und verdruckst.

Genuss- und Suchtmittelkonsum ist neben Ernährung und Bewegung das Gesundheitsthema Nr. 1 und sollte in jedem Betrieb ganz oben auf der Agenda stehen. Leider sind wir noch ganz weit weg davon. Warum das so ist und wie wir das ändern können, das wollen wir im Workshop betrachten und diskutieren.

 

Christa Niemeier, Referentin für Suchtfragen und Prävention, Landesstelle für Suchtfragen der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg e.V. , www.suchtfragen.de

Heiko Probst, Dipl. Sozialpädagoge (BA), Systemischer Psychotherapeut, Referent für Suchtprävention, bwlv gGmbH, www-bw-lv.de

Workshop 7: Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit
Frau im Lotussitz

In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Achtsamkeit uns dabei helfen kann, im anspruchsvollen Alltag ruhiger und gelassener zu sein. Achtsamkeit ist eine Schulung der Aufmerksamkeit und der Beobachtung, bei der wir Präsenz  im jetzigen Moment und genaue Wahrnehmung möglichst ohne Wertung kultivieren, um unsere Handlungsspielräume, unsere Gelassenheit und unsere innere Klarheit mit Freundlichkeit zu erweitern.

Wir orientieren uns im Workshop an dem Programm MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction, nach Jon Kabat-Zinn, das seit über 35 Jahren weltweit gelehrt wird und sehr gut erforscht ist. Zwei Formate werden vorgestellt, der 8-Wochen-Kurs und ein 2-tägiges Format. Mit Übungen wollen wir die Praxis selbst erfahren und uns darüber austauschen.

 

Ulrike Ohnmeiß, Achtsamkeitslehrerin (MBSR, MBPM)

Workshop 7: Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit
Volle Breite
Frau im Lotussitz

In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie Achtsamkeit uns dabei helfen kann, im anspruchsvollen Alltag ruhiger und gelassener zu sein. Achtsamkeit ist eine Schulung der Aufmerksamkeit und der Beobachtung, bei der wir Präsenz  im jetzigen Moment und genaue Wahrnehmung möglichst ohne Wertung kultivieren, um unsere Handlungsspielräume, unsere Gelassenheit und unsere innere Klarheit mit Freundlichkeit zu erweitern.

Wir orientieren uns im Workshop an dem Programm MBSR – Mindfulness Based Stress Reduction, nach Jon Kabat-Zinn, das seit über 35 Jahren weltweit gelehrt wird und sehr gut erforscht ist. Zwei Formate werden vorgestellt, der 8-Wochen-Kurs und ein 2-tägiges Format. Mit Übungen wollen wir die Praxis selbst erfahren und uns darüber austauschen.

 

Ulrike Ohnmeiß, Achtsamkeitslehrerin (MBSR, MBPM)

Workshop 8: Lebe Balance – Programm für innere Stärke und Achtsamkeit
jemand balanciert auf einem Baumstamm

Wissen, was wirklich wichtig ist im Leben – und achtsam danach handeln.

Wie wir Menschen uns selbst wahrnehmen und bewerten, wirkt sich direkt auf unseren Alltag und unsere Gesundheit aus: Bin ich meinem Umfeld positiv zugewandt? Traue ich mir zu, die Herausforderungen des Lebens zu meistern? Bin ich in negativen Gedankenmustern verstrickt? Stehe mir manchmal selbst im Weg?

Finden Sie Ihre eigene Balance. Erreichbare Herausforderungen zu meistern, nicht lösbare Probleme anzunehmen und das Leben an langfristigen Werten zu orientieren.

Mit „Lebe Balance“ erhalten Sie das Werkzeug, mit dem Sie sich neu wahrnehmen und Ihr Leben einfach gut gestalten. Probieren Sie’s aus!

 

Edo Jastram, Lebe Balance Trainer, Koordinator Gesundheitsförderung, AOK Baden-Württemberg, www.aok-bw.de

Workshop 8: Lebe Balance – Programm für innere Stärke und Achtsamkeit
Volle Breite
jemand balanciert auf einem Baumstamm

Wissen, was wirklich wichtig ist im Leben – und achtsam danach handeln.

Wie wir Menschen uns selbst wahrnehmen und bewerten, wirkt sich direkt auf unseren Alltag und unsere Gesundheit aus: Bin ich meinem Umfeld positiv zugewandt? Traue ich mir zu, die Herausforderungen des Lebens zu meistern? Bin ich in negativen Gedankenmustern verstrickt? Stehe mir manchmal selbst im Weg?

Finden Sie Ihre eigene Balance. Erreichbare Herausforderungen zu meistern, nicht lösbare Probleme anzunehmen und das Leben an langfristigen Werten zu orientieren.

Mit „Lebe Balance“ erhalten Sie das Werkzeug, mit dem Sie sich neu wahrnehmen und Ihr Leben einfach gut gestalten. Probieren Sie’s aus!

 

Edo Jastram, Lebe Balance Trainer, Koordinator Gesundheitsförderung, AOK Baden-Württemberg, www.aok-bw.de

Workshop 9: Ich höre was, was du nicht sagst - Schnuppertraining Konfliktkompetenz
Skulptur eines Mannes der aktiv zuhört

Auch am Arbeitsplatz wird selten nur rein sachlich entschieden oder argumentiert, selbst wenn viele dies glauben (möchten). „Bleiben Sie doch bitte sachlich“ führt sogar häufig gerade im Gegenteil dazu, ein noch kleines Konfliktfeuer weiter schüren. Hintergrundwissen kann die berufliche Konfliktkompetenz stärken. Wieso kann Kommunikation eigentlich so schnell schief laufen? Wie kann ich Missverständnissen auf die Spur kommen und damit frühzeitig Konflikte entschärfen? Was könnte das eigentliche Thema hinter dem Thema sein?

Im Workshop wird ein Einblick gegeben, worauf es bei gelingender Kommunikation grundsätzlich ankommt. Die Teilnehmenden setzen sich mit einem bekannten Kommunikationsmodell auseinander und erfahren anhand einer strukturierenden Methode wie Deeskalation gelingen kann.

Methoden: theoretischer Kurzinput, praktisches Üben, Zeit für Austausch und Selbstreflexion

 

Eva Gehring, Dipl.-Sozialpädagogin(FH), systemische Therapeutin (SG), Coach (dvct), Leiterin Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.; www.konflikthotline-bw.de

Workshop 9: Ich höre was, was du nicht sagst - Schnuppertraining Konfliktkompetenz
Volle Breite
Skulptur eines Mannes der aktiv zuhört

Auch am Arbeitsplatz wird selten nur rein sachlich entschieden oder argumentiert, selbst wenn viele dies glauben (möchten). „Bleiben Sie doch bitte sachlich“ führt sogar häufig gerade im Gegenteil dazu, ein noch kleines Konfliktfeuer weiter schüren. Hintergrundwissen kann die berufliche Konfliktkompetenz stärken. Wieso kann Kommunikation eigentlich so schnell schief laufen? Wie kann ich Missverständnissen auf die Spur kommen und damit frühzeitig Konflikte entschärfen? Was könnte das eigentliche Thema hinter dem Thema sein?

Im Workshop wird ein Einblick gegeben, worauf es bei gelingender Kommunikation grundsätzlich ankommt. Die Teilnehmenden setzen sich mit einem bekannten Kommunikationsmodell auseinander und erfahren anhand einer strukturierenden Methode wie Deeskalation gelingen kann.

Methoden: theoretischer Kurzinput, praktisches Üben, Zeit für Austausch und Selbstreflexion

 

Eva Gehring, Dipl.-Sozialpädagogin(FH), systemische Therapeutin (SG), Coach (dvct), Leiterin Konflikthotline Baden-Württemberg e.V.; www.konflikthotline-bw.de

Workshop 11: Mehr Kraft im Alltag mit Singleton-care, einem digitalen Spiel für Pflegekräfte
Mann mit Handy in der Hand

Resilienz von Pflegekräften spielerisch steigern.

Die Zeit und Motivation dafür zu finden ist in vollgepackten Zeitplänen immer schwieriger. Moderne Ansätze der gamifizierten Lernbegleitung und Vermittlung können hier sehr viel leisten - wenn sie passgenau angewandt werden. In diesem Workshop berichten wir von unseren Erfahrungen des Einsatzes des interaktiven Lernspiels Singleton zur Resilienzförderung bei über 500 Pflegekräften der Caritas. Und wir zeigen den TeilnehmerInnen, wie sie eigene Spiele zu ihren Themen entwickeln können. In diesem Workshop werden die TeilnehmerInnen die Grundlagen von Gamification - also der Anwendung von Spielmechaniken in Arbeitskontexten - erlernen, Beispiele aus der Praxis verstehen und wissen, wie sie selbst spielerische Interventionen in ihrem Arbeitsgebiet angehen können.

 

  • Felicitas Ritter, Dipl. Psychologin, Trainerin und Mitgründerin von code-c, Beratung für Embodied Leadership Intelligence 
  • Dr. Christian Stein, studierte Germanistik und Informatik, promovierter Literaturwissenschaftler, co-founder des gamelab.berlin, research associate am Cluster of Excellence »Matters of Activity« der Humboldt-Universität zu Berlin 
Workshop 11: Mehr Kraft im Alltag mit Singleton-care, einem digitalen Spiel für Pflegekräfte
Volle Breite
Mann mit Handy in der Hand

Resilienz von Pflegekräften spielerisch steigern.

Die Zeit und Motivation dafür zu finden ist in vollgepackten Zeitplänen immer schwieriger. Moderne Ansätze der gamifizierten Lernbegleitung und Vermittlung können hier sehr viel leisten - wenn sie passgenau angewandt werden. In diesem Workshop berichten wir von unseren Erfahrungen des Einsatzes des interaktiven Lernspiels Singleton zur Resilienzförderung bei über 500 Pflegekräften der Caritas. Und wir zeigen den TeilnehmerInnen, wie sie eigene Spiele zu ihren Themen entwickeln können. In diesem Workshop werden die TeilnehmerInnen die Grundlagen von Gamification - also der Anwendung von Spielmechaniken in Arbeitskontexten - erlernen, Beispiele aus der Praxis verstehen und wissen, wie sie selbst spielerische Interventionen in ihrem Arbeitsgebiet angehen können.

 

  • Felicitas Ritter, Dipl. Psychologin, Trainerin und Mitgründerin von code-c, Beratung für Embodied Leadership Intelligence 
  • Dr. Christian Stein, studierte Germanistik und Informatik, promovierter Literaturwissenschaftler, co-founder des gamelab.berlin, research associate am Cluster of Excellence »Matters of Activity« der Humboldt-Universität zu Berlin 

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Der Gesundheitskongress wird unterstützt von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege. 

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