"Ich bin hochzufrieden. Es war ein sehr engagierter, gelungener Fachtag", resümierte Daniel Ferch, Geschäftsführer der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e. V.* nach dem Fachtag zum Thema Fachkräftemangel in Kitas Ende April in Freiburg, zu dem sich gut 100 Teilnehmer angemeldet hatten. Unter dem Motto „Ich freue mich auf Montag“ lud die Vereinigung in Kooperation mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Freiburg alle Trägervertretungen, Leitungen, Fachberatungen sowie pädagogische Fachkräfte und Auszubildende von Kindertageseinrichtungen in Freiburg ein. Die PARITÄTISCHE Mitgliedsorganisation Jugendhilfswerk e. V. war Teil des engen Organisationsteams.
Mit dem Fachtag wurde der positive Grundtenor widergespiegelt und den Fokus auf die Stärkung und Motivation der pädagogischen Fachkräfte gerichtet. Denn nur gestärkte und motivierte Fachkräfte können ihrem Arbeitsauftrag gerecht werden und auch weitere potentielle Fachkräfte für den Beruf begeistern. Es ging um Frageen wie:
- Was Fachkräfte brauchen, um ihre eigenen Bedürfnisse und äußere Anforderungen in Einklang zu bringen
- Wie wecke und bewahre ich meine Arbeitsmotivation und Freude: „Warum freue ich mich auf Montag?“
Um mögliche Antworten zu finden, gab es einen Fachvortrag von Frau Prof.in Dr.in Tina Friederich über „Karrierewege innerhalb des Systems Kindertageseinrichtung“ und persönliche Berichte von Fachkräften zur Berufsmotivation. Es wurden in zwei mal acht Workshops gemeinsam Ideen und Impulse rund um das Themenfeld Arbeitsmotivation, -zufriedenheit mit Blick auf unsere Selbstwirksamkeit erarbeitet.
*Bundesweit einzigartig:
Der PARITÄTISCHE Kreisverband Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald hat - zusammen mit den anderen LIGA-Verbänden, dem Studierendenwerk und der Stadt Freiburg 1972 die Vereinigung Freiburger Sozialarbeit e. V. gegründet. Gemeinsame Aufgabe ist der Unterhalt gemeinsamer Einrichtungen und die Wahrung gemeinsamer sozialer Aufgaben. Damit ist eine großartige Grundlage erschaffen worden für das konstruktive Zusammenwirken zwischen dem öffentlichen und den freien Trägern sowie die Zusammenarbeit zwischen freier und öffentlicher Wohlfahrtspflege.
