Bei fast allen stoff- und nichtstoffgebundenen Süchten gibt es deutlich mehr männliche* Abhängige als weibliche*. Das heißt, Jungen* konsumieren deutlich mehr legale und illegale Drogen als Mädchen*. So wird "Gaming Disorder" (Computerspielsucht) fast ausschließlich bei Jungen* diagnostiziert. Doch warum ist dies so?
Neben sozialen Normen, den Anforderungen an Jungen* in Strukturen der hegemonialen Männlichkeit, männlichem Risikoverhalten und anderen sozialen und gesellschaftlichen Faktoren gibt es auch biologische Gründe warum Jungen* einen höheren Suchtmittel- und Drogenkonsum und somit auch ein höheres Gefährdungsrisiko für eine Suchtentwicklung haben als Mädchen*. Deshalb muss Suchtprävention immer durch die Genderbrille betrachtet und durchgeführt werden.
In diesem Zusammenhang will der interaktive Online-Workshop Fachkräfte aus der Jugendhilfe und Jugend(sozial)arbeit praxisnahe Ansätze und wertvolle Impulse geben, wie sie Jungen* effektiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und sie für die Gefahren von Sucht sensibilisieren können.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe und Jugend(sozial)arbeit
Termin: 26.03.2025, 09:30-12:30 Uhr
Veranstaltungsort: Online auf ZOOM
Kosten: 40€
Kontakt
Benjamin Götz
Aktion Jugendschutz BW
0711 23737-24
goetz@ajs-bw.de
--> Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter dem hier unten eingestellten Link.