Online Workshop "Junge SUCHT Auswege - Suchtprävention in der Arbeit mit Jungen*

Fachinformation - geschrieben am 27.01.2025 - 19:33

Bei fast allen stoff- und nichtstoffgebundenen Süchten gibt es deutlich mehr männliche* Abhängige als weibliche*. Das heißt, Jungen* konsumieren deutlich mehr legale und illegale Drogen als Mädchen*. So wird "Gaming Disorder" (Computerspielsucht) fast ausschließlich bei Jungen* diagnostiziert. Doch warum ist dies so?

Neben sozialen Normen, den Anforderungen an Jungen* in Strukturen der hegemonialen Männlichkeit, männlichem Risikoverhalten und anderen sozialen und gesellschaftlichen Faktoren gibt es auch biologische Gründe warum Jungen* einen höheren Suchtmittel- und Drogenkonsum und somit auch ein höheres Gefährdungsrisiko für eine Suchtentwicklung haben als Mädchen*. Deshalb muss Suchtprävention immer durch die Genderbrille betrachtet und durchgeführt werden. 

In diesem Zusammenhang will der interaktive Online-Workshop Fachkräfte aus der Jugendhilfe und Jugend(sozial)arbeit praxisnahe Ansätze und wertvolle Impulse geben, wie sie Jungen* effektiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen und sie für die Gefahren von Sucht sensibilisieren können.

Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe und Jugend(sozial)arbeit 

Termin: 26.03.2025, 09:30-12:30 Uhr

Veranstaltungsort: Online auf ZOOM

Kosten: 40€

Kontakt
Benjamin Götz
Aktion Jugendschutz BW
0711 23737-24

goetz@ajs-bw.de

--> Alle weiteren Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie unter dem hier unten eingestellten Link.

Wichtige Werkzeuge

Artikel merken